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Trinken Sie genug? 

Und warum ist das Trinken für uns so wichtig?

Nicht nur für uns Menschen ist Wasser das wichtigste Lebenselixier, aber je nach Alter, Geschlecht, Muskeln und Fettanteil besteht der Mensch aus zirka 70% Wasser. Unser Körper kann allerdings die Wertvolle Flüssigkeit nicht lange speichern und wir verlieren durch Atmung, Schweiß und Urinausscheidung zirka 2,5 Liter täglich.  

Der Wassergehalt ist für unseren Körper ein zentraler Bestandteil für alle Körperzellen und Körperflüssigkeiten. Er reguliert den Blutfluss, sowie die Körpertemperatur und dient außerdem als Lösungs- und Transportmittel für Nährstoffe und Abbauprodukte.

Bereits bei einem Flüssigkeitsmangel von zwei Prozent machen Körper und Geist schlapp, die Körperfunktionen sind, im wahrsten Sinne des Wortes, nicht mehr Flüssig.

Hier kann ein Trinktagebuch/Trinkprotokoll, eine Trink App oder auch unsere Empfehlungen hilfreich sein.

Trink-Tipps für den Alltag:

  • Trinken Sie gleich nach dem Aufstehen ein Glas Wasser (Zimmertemperatur)
  • 10 bis 30 Minuten vor und nach jeder Mahlzeit eine Trinkpause einlegen, denn  Flüssigkeit verdünnt die Magensäure und bremst so die Verdauung
  • Salzgebäck kann das Durstgefühl fördern
  • Getränke immer sichtbar machen in dem überall Getränke zur Verfügung stehen oder auch durch farbige Gläser und Säfte
  • Gesamte Trinkmenge des Tages bereitstellen, lieber öfter kleine Mengen als selten große Mengen (Stoß-trinken)
  • Tees für den Abend mit Bedacht wählen wegen der eventuellen Aufputschwirkung (schwarzer/grüner Tee)
  • Auch für unterwegs Getränke mitnehmen (Auto/Rucksack)
  • Bei mehr als vier Litern täglich können wertvolle Mineralstoffe ausgespült werden
  • Wasser mit Früchten, Säften oder Lebensmittelfarbe aufpeppen
  • Trinkprotokoll/Trinktagebuch oder auch eine Trink App oder das Stellen einer Uhr (Eieruhr) nutzen zur Erinnerung und Kontrolle
  • Vermehrt wasserhaltige Nahrung zu sich nehmen (Melone/Gurke)
  • Milch/Milchprodukte zählen auf Grund des Hohen Energiegehaltes zu den Lebensmitteln
  • Smoothies/Shakes sind keine Durstlöscher und wegen der Blutzuckerwirkung nur in Maßen zu genießen


Bedenken Sie! Bei hohen Temperaturen oder trockener Heizungsluft ist eine Extraportion Wasser nötig.

Mehr Abwechslung im Glas

  • Wasser-Auswahl: Magnesiumhaltiges Wasser ist gut für die Kopfarbeit
  • Bei Frucht-/Gemüseschorlen sollte die Mischung individuell variiert werden
  • Zugabe zum Wasser: Minze, Rosmarin, Zitrone, Limette, Gurke, Beeren etc. (Beachten Sie Vorlieben)
  • Ungesüßte Frucht/Kräuter Tees, kalt und warm
  • Cocktails/Bowlen auf Mineralwasserbasis (www.mineralwasser.com)

Flüssigkeitsräuber

  • körperliche Aktivitäten
  • Hitze
  • Alkohol
  • trockene Heizungsluft
  • Krankheiten wie Fieber, Dysphagie, Erbrechen, Durchfall etc.
  • körperliche und geistige Arbeit
  • Medikamente (Diuretika)
  • Angst vor Toilettengänge bei Inkontinenz/Prostatabeschwerden
  • Vermindertes Durst-/Geschmacksgefühl
  • Missachtung von Vorlieben
  • eventuell Erziehung

Warnsignale bei 
Flüssigkeitsmangel

  • wenig und dunkel gefärbter Urin
  • Neigung zur Harnwegsinfektion
  • Müdigkeit
  • körperliche Schwäche
  • Kopfschmerzen
  • niedriger Blutdruck
  • trockene Schleimhäute und Haut
  • Verstopfung
  • nächtliche Wadenkrämpfe
  • Schwindel
  • kalte Füße
  • Erhöhung der Körpertemperatur
  • Verwirrtheit

Wie viel sollte getrunken werden?

Die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.) empfiehlt mindestens 1,5 Liter täglich, jedoch schwankt der Bedarf je nach Alter und Lebenssituation.

  • Kleinkinder zirka 960ml
  • Schulkinder Zirka 1.320ml
  • Jugendliche und junge Erwachsene zirka 1.500ml
  • ältere Erwachsene und Senioren zirka 1.320ml
  • Stillende zirka 1.740ml

So könnte Ihr Trink-Tag aussehen

Morgens:

1-2 Gläser Wasser (Zimmertemperatur) direkt nach dem Aufstehen, danach im Verlauf Kaffee und/oder Tee

Pause – Frühstück

3-4 Gläser Wasser, Tee, Säfte, Schorle


Pause – Mittagessen


3-4 Gläser Wasser, Kaffee, Tee, Säfte, Schorle


Pause – Abendessen


3-4 Gläser Wasser, Kräuter/Früchte Tee, am besten beruhigende Sorten.

Sollten Sie in der Nacht wach werden nutzen Sie die Gelegenheit, um einen kleinen Schluck zu trinken.

Trinken bei Demenz

Menschen mit Demenz können das Durstgefühl verlieren, sowie die Kontrolle über die Trinkmenge, außerdem entwickeln sie eine Vorliebe für süße Getränke und Nahrung und empfinden Getränke mit Kohlensäure als unangenehm. Ferner erhöht sich der Kalorienbedarf in diesem Krankheitsbild. 
Worauf geachtet werden sollte:

  • Durstgefühl durch Salzgebäck anregen
  • Mineralwasser ohne Kohlensäure oder Medium und etwas süßen
  • Bevorzugt werden farbige/süße Getränke
  • Bei Dysphagie Getränke andicken oder dickflüssige Säfte wählen (Bananensaft)
  • Vorlieben beachten
  • Cremesuppen ohne Stücke
  • Brühe evtl. Andicken
  • Adäquate Hilfestellung in persönlicher Form oder durch entsprechende Trinkgefäße mit Mengenangabe
  • Herzinsuffizienz; beachten Sie die Absprache mit Ärzten!

Quellen zum Thema Trinken und Trinkhilfen

Trinkhilfen:


Trinkberichte:

Rezeptvorschläge:

Smoothie 

1 Birne, 1 Clementine, 1 Orange, 2 Kiwis, 1 Apfel, 1 kleines Stück Ingwer, 1 dl Zitrone und eventuell etwas Ananas-Mango Sirup in einen Mixer geben und zerkleinern bis es eine trinkbare Konsistenz erhält. (Falls der Smoothie zu dickflüssig wird mit Wasser oder Orangensaft auffüllen.)

 

Sommer-Limonade

½ Gurke in Scheiben schneiden, 1 Bio-Zitrone waschen und in Scheiben schneiden ein Bund Minze waschen abtupfen und zwischen den Händen etwas kneten. Alles in einen Krug geben und mit 1-1,5 Litern Wasser oder Mineralwasser auffüllen.


Alle Angaben sind ohne Gewähr und aus den oben genannten Quellen zusammengetragen.
 
Kommen Sie gut durch den Sommer und Prosit!

Gesund und mit Elan in den Frühling

Nun erwacht die Natur aus Ihrem Winterschlaf, die Tage werden heller, wärmer und farbenfroher, obwohl das Wetter noch wechselhaft ist. 

Nun wird es Zeit für uns, wieder in Schwung zu kommen und etwas für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit zu tun.

 


Die Devise lautet: raus in die Natur und sich bewegen, denn die Bewegung ist ein Wundermittel für unsere Gesundheit, für gute Laune und baut Stress ab.
Auch diese Zeit fordert unser Immunsystem heraus und kann schnell zur Überlastung führen, denn der Körper und die Hormonumstellung brauchen Zeit, um sich dieser Veränderung anzupassen. Meist fangen wir im Frühling mit vielen Aktivitäten gleichzeitig an und überfordern uns so, beginnen Sie also vorsichtig und steigern langsam. Beim Sport fangen Sie moderat an und haben Sie die PECH-Regel im Kopf. Die PECH-Regel beschreibt das Vorgehen nach Verletzungen: 
Pause - Eis (kühlen) – Compression und Hochlagern.

 Achten Sie auf folgende Punkte: 

  • Wenn es geht, fangen Sie jeden Tag mit einem kleinen Spaziergang bei Tageslicht an, bevor Sie zur Hausarbeit oder zum Sport übergehen. Das bringt den Körper in Schwung, aktiviert den Stoffwechsel und verbessert die Laune. 
  • Erstellen Sie sich einen Plan mit dem, was erledigt werden soll und sortieren Sie diese Aktivitäten nach Priorität. Was nicht erreicht wird ist am nächsten Tag dran. 
  • Wenn es möglich ist, erledigen Sie viel im Freien. 
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und trinken sie über den Tag verteilt reichlich Wasser oder Tee. 
  • Überprüfen Sie den Zustand Ihrer mobilisierenden Gegenstände wie Rollator, Rollstuhl oder auch das Fahrrad. 
  • Überprüfen Sie Ihre Sehkraft und Sonnenbrille. 
  • Im Haus und Garten arbeiten Sie Rückenschonend. 
  • Machen Sie einen Gesundheits-Check beim Hausarzt. 
  • Denken Sie an Ihre Impfungen wie Tetanus und Zeckenschutz. 

Das Gedächtnis trainieren: 

  • Basteln Sie sich ein Frühlingsmemory.
  • Versuchen Sie, Blüten oder Vogelarten zu erkennen.
  • Erstellen Sie sich ein Frühlingsalphabet; A wie Amsel, B wie Blumenwiese/Blaumeise etc.

Stärken Sie Ihr Immunsystem und beugen Sie Frühjahrsmüdigkeit vor: 

  • Mit Wechselduschen (mit kalt aufhören) oder Kneippkur. 
  • Achten Sie auf eine gute und qualitative Körperpflege,
  • Auf guten und ausreichenden Schlaf,
  • Auf ausreichende Vitamine und Mineralstoffe sowie eine ausgewogene Ernährung.
  • Trinken Sie heiße Zitrone mit Honig, das regt den Stoffwechsel an. Das gekochte Wasser sollte erst etwas abkühlen, bevor Sie die Zitrone und den Honig dazu geben,
  • Essen Sie täglich 5 Portionen (je eine Handvoll) Gemüse und Obst der Saison.
  • Unternehmen Sie Spaziergänge und Yogaübungen bei Tageslicht.
  • Achten Sie auf atmungsaktive Kleidung und nutzen Sie das Zwiebelprinzip. 
  • Nutzen Sie Entspannungstechniken.


Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben: 

 

  • Training moderat und aufbauend angehen. 
  • Mit Aufwärmen beginnen, Enden mit Dehnübungen. 
  • Vermeiden Sie Prellungen, Zerrungen, Stauchungen, Schürf- und Scheuerwunden, Blutergüsse und Überbeanspruchung. 
  • Unterwegs eine Zeckenzange mitnehmen und Körperteile mit Kleidung gut bedecken. 
  • Hilfen zur Versorgung von Wunden sind Desinfektionsmittel, Wundauflagen, Verbandsmaterialien, Pflaster in verschiedenen Größen und Spezialpflaster, Einweghandschuhe, Kühlmittel wie Spray oder Kompressen (diese nicht direkt auf die Haut legen). Bei akuten Entzündungen ist Kälte von Vorteil und bei chronischen Schmerzen ist Wärme von Vorteil. 
  • Geeignete Sportarten sind Wandern, Walken, Joggen, Nordic Walking, Schwimmen, Bergsteigen, Radfahren oder Ähnliches.

Kommen Sie gut gelaunt und Fit in den Frühling!

Ihre Seniorenassistenz Milothros

Unsere Empfehlungen 
für den Winter

Der Winter als die kälteste Jahreszeit und fängt zwischen dem 20ten und 23ten Dezember an. Das genaue Datum hängt von dem astronomisch kürzesten Tag des Jahres ab. Der Winter bringt einige Gefahren zum Beispiel durch Schnee und Glatteis mit sich.
So wie die Natur, fährt nun auch unser Körper auf eine absolute Sparflamme herunter, das Immunsystem ist jetzt anfälliger für Infekte durch die trockene Kälte und die trockene Raumluft durch die Heizungen. Außerdem wird im Winter vermehrt Melatonin ausgeschüttet was uns recht müde macht. 

Aber auch das üppige Essen zu den Feiertagen, die verstärkte Dunkelheit und der weitere Temperaturabstieg macht uns träge.
Nachdem wir im Herbst unsere Mobilitätshilfen überprüft haben, sollten wir auch unserem Körper einen Chekup gönnen um Gefahrenquellen zu vermeiden.
Gerade unsere Sinne, wie das sehen und hören aber auch die Reflexe sind jetzt sehr gefordert und sollten Trainiert werden, denn jeder dritte über 65 Jährige stürzt, statisch gesehen, einmal im Jahr und bei den über 80 jährigen sind es mehr als die Hälfte im Jahr.

Achten Sie auf folgende Punkte:

  • Machen Sie einen Gesundheits-Check up.
  • Tragen Sie gut sitzende und wärmende Schuhe mit Profil.
  • Tragen Sie wasserabweisende und wärmende Kleidung (Zwiebelprinzip).
  • Tragen Sie Handschuhe, Mützen und Schals.
  • Nutzen Sie gesicherte Wege und Treppen.
  • Überheizen Sie nicht Ihre Räume.
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung.
  • Wechseln Sie auch am Rollator die Bereifung.
  • Vermeiden Sie Ausdauertraining in der kalten Luft.
  • Rheumatiker sollten kurze und starke Kältereize vermeiden und sich viel bewegen.

Stärken Sie Ihr Immunsystem

  • Trinken Sie viele warme Getränke wie Tee. Geeignete Teesorten sind: Ingwer, Salbei, Lavendel, Kamille etc.
  • Vermeiden Sie Alkohol, denn das vermindert das Kältegefühl.
  • Bevorzugen Sie Lebensmittel mit vielen Mineralstoffen, Vitalstoffen und Vitaminen (A - B – C), Zink, Eisen, Selen und Beta Karotin, diese stärken das Immunsystem.
  • Eintöpfe und Suppen mit Hülsenfrüchte sorgen für Energie.
  • Verringern Sie Ihre Mahlzeiten vor allem am Abend.
  • Vermeiden Sie trockene Heizungsluft.
  • Lüften Sie öfter und kurz (Stoßlüften).
  • Nutzen Sie ein sanftes Schwitzen in der Bio- oder Dampfsauna.
  • Achten Sie auf Ihre Körperpflege, denn im Winter wird die Haut trocken und unflexibel das kann zu kleinen Verletzungen führen besonders bei Diabetikern.

Betreiben Sie Sturzprophylaxe

  • Stärken Sie Ihre Knochenfestigkeit und halten Sie Ihre Muskulatur flexibel, auch am Handgelenk.
  • Kalte und steife Hände und Füße können zu Stürzen führen.
  • Halten Sie Ihre Hände frei (außer Gehhilfen) um sich gegebenenfalls festhalten zu können und zum Ausbalancieren beim Ausrutschen. Stecken Sie deswegen die Hände nicht in die Hosen oder Jackentaschen.
  • Verwenden Sie zum Transportieren lieber einen Rucksack.
  • Machen Sie kurze und gleichmäßige Schritte im gemäßigtem Tempo.
  • Nutzen Sie gesicherte Wege und Treppen.
  • Planen Sie mehr Zeit für Ihre Wege ein.
  • Fördern Sie Ihr Reaktionsvermögen, das Gleichgewicht und die Balance durch gezielte Übungen.
  • Geeignete Sportarten sind: Qigong, Yoga, moderates Ausdauertraining, Spaziergänge, Walken, Nordic-Walking, Schwimmen, Osteoporosetraining und Sturzprophylaxetraining.
  • Beim Spaziergang oder auch zuhause bringen Sie Abwechslung bei der Gangfolge ins Spiel, durch vorsichtiges seitliches oder rückwärts Laufen.,

Beugen Sie der Wintermüdigkeit vorsichtig vor

  • Planen Sie ausgiebige Spaziergänge bei Tageslicht, vorzugsweise mit Freunden oder Angehörigen.
  • Vermeiden Sie Dauerstress.
  • Nutzen Sie Entspannungsstechnicken wie progressive Muskelentspannung, Meditationen, Atemübungen - diese auch gerne während dem Spaziergang, hören Sie Entspannungsmusik oder Geschichten.
  • Fotografieren Sie Tierspuren im Schnee und finden Sie zu Hause heraus von welchem Tier diese sind, so haben Sie auch später noch was von Ihrem Spaziergang.
  • Halten Sie Kontakte zu Freunden und Nachbarn.
  • Machen Sie, woran Sie Spaß haben und was Ihnen gut tut.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie fit, gesund und glücklich durch den Winter kommen.

Unsere Empfehlungen für den Herbst

Nun hält die kühlere Jahreszeit ihren Einzug im Jahreskalender. Die Natur zeigt zu welch einer Farbenpracht sie fähig ist. Es ist auch die Zeit der Ernte und der Vorbereitung Lebensmittel in ihrer Vielfältigkeit einzulagern, bei Menschen und Tieren gleichermaßen. Um sich einer reichen Ernte zu bedanken, wird seit Jahrhunderten am ersten Sonntag im Oktober das Erntedankfest gefeiert. Dieses reiche Angebot von Lebensmitteln ist für den Menschen und sein Immunsystem sehr wichtig, denn jetzt werden die Tage kürzer, kühler, nasser, windiger, dunkler und nebeliger; da brauchen wir viel Energie.

Es ist auch die Zeit der Geselligkeit mit Gesellschaftsspielen und Basteln sowie der Bildung. Die Herbstferien sind zu Ende und das neue Semester an der Uni geht wieder los. Auch dafür braucht der Körper viel Kraft und Energie.

Für viele Menschen ist der Herbst auch die Erkältungszeit mit Husten, Schnupfen aber auch mit Stimmungsschwankungen. Für diese Veränderungen brauchen wir ein starkes Immunsystem um gesund, fit und gut gelaunt durch die kühlere Jahreszeit zu kommen. Dazu haben wir einige wichtige Tipps für Sie zusammengetragen:

Achten Sie auf folgende Punkte:

  • Lassen Sie all Ihre Gehhilfen im Sanitätshaus auf Defekte überprüfen.
  • Achten Sie auf Rutschgefahren im freien durch Blätter und ähnliches.
  • Tragen Sie gutsitzende Schuhe mit einer dickeren und rutschsicheren Sohle.
  •  Tragen Sie atmungsaktive und wasserabweisende Kleidung, lassen Sie sich beim Kauf beraten.
  •  Ernähren Sie sich gesund mit Lebensmittel der Saison sowie etwas schärferen Gewürzen.
  •  Lüften Sie öfter und kurz (Stoßlüften).

 

 Stärken Sie Ihr Immunsystem durch:

  •  Wechselduschen, mit kaltem Wasser beenden.
  •  Saunagängen, bei Blutdruck und Kreislaufproblemen nutzen Sie die Bio- bzw. Lichtsauna. Die Pausen zwischen den Saunagängen sollte mindestens zeitlich gleich lang sein wie der Saunagang, und das Trinken nicht vergessen.
  •  Entspannende Fußbäder mit zirka 36 Grad Celsius von zirka 20 Minuten mit Zusätzen wie Lavendel, Rose, Sandelholz, Zitrusfrüchte.
  •  Ausgiebige Spaziergänge in der hellen Tageszeit.
  •  Genügend Schlaf
  •  Omas Hühnersuppe, die ist jetzt genau richtig.
  • Ausreichend trinken. Empfehlenswerte Teesorten sind Kamille, Thymian, Eukalyptus, Salbei und Spitzwegerich.
  • Wenden Sie einige Entspannungstechniken an.
  • Fußmassage und Fußgymnastik, sie sind gut gegen kalte Füße.

 

Geben Sie Schnupfen keine Chance

  • Meiden Sie große Menschenansammlungen bzw. achten Sie auf genügend Abstand.
  • Überdenken Sie Ihre Begrüßungs- und Abschiedsrituale.
  • Gründliches Waschen und Eincremen der Hände wenn Sie nach Hause kommen (30 Sekunden). Hände desinfizeiren.
  • Papiertaschentücher nur einmal benutzen und sofort entsorgen, Stofftaschentücher nicht nutzen.
  • Kalte Füße vermeiden durch Baumwollsocken und wärmende Einlegesohlen. Auch eine Wärmeflasche kann hilfreich sein.
  • Indem Sie Stress vermeiden
  • Indem Sie Ihren Hals warmhalten (durch Schals und Tücher).

 

 

Beugen Sie der Herbstmüdigkeit vor

  • Indem Sie soziale Kontakte pflegen, persönlich oder über Medien wie Telefon oder Computer.
  • Indem Sie ausgiebige Spaziergänge in der hellen Tageszeit machen, Blätter mitnehmen und zu Hause versuchen, diese den Bäumen zu zuordnen. Überlegen Sie welche Tiere im Wald vorkommen und wie diese Tiere als Männchen oder Weibchen genannt werden oder was sie fressen. Versuchen Sie ein Tier nachzumalen, so haben Sie auch zu Hause noch was von Ihrem Spaziergang und gleichzeitig etwas für das Gedächtnis getan.
  • Indem Sie das Planetarium, ein Museum, ein Konzert besuchen oder was Sie sonst interessiert und Sie Spaß daran haben, vorzugsweise mit Freunden.
  • Indem Sie ihren Freunden neue Witze aus der Zeitung vorlesen oder was Sie sonst positiv beeindruckt und erlebt haben. Wichtig ist, dass die Botschaft positiv ist.


Kommen Sie gut durch den Sommer

Nicht nur UV-Strahlen, sondern auch andauernde Hitzeperioden können vor allem für ältere Menschen zur Belastung werden. Wie gut unser Körper mit Hitze umgehen kann, hängt von der Verfassung, der eventuell bestehenden Erkrankungen und dem Alter ab. Das Schwitzen soll den Körper kühlen, der Blutdruck sinkt und wir fühlen uns schnell erschöpft.

Sind wir zu lange den Sonnenstrahlen ausgesetzt kann die Folge ein Sonnenbrand, geschwollene Beine oder auch ein lebensbedrohlicher Hitzeschlag sein.

 

Unsere Empfehlungen:

  • Ausreichend Wasser (etwa 1-3 Liter) über den Tag verteilt trinken.
  •  Stellen Sie gut sichtbar eine Flasche in jedes Zimmer zur Visuellen Erinnerung.
  •  Nutzen Sie eine Trink App oder einen Wecker (Eieruhr).
  •  Geeignet sind Wasser, Tee oder Saftschorlen, bei Schluckstörungen (Dysphagie) wählen Sie dick flüssige Säfte oder Smoothies.
  • Eine Vitamin- und/oder Mineralzufuhr ist empfehlenswert, bitte fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
  •  Die Getränke sollten nicht zu kalt sein.
  •  Salzgebäck, in Maßen, kann das Durstgefühl anregen.
  •  Wählen Sie wasserreiches Obst (Melonen) und Gemüse (Gurken), Blattsalate und leichte Speisen, die den Verdauungstrakt nicht zu sehr belasten.
  • Essen Sie von der Menge weniger aber öfter am Tag, die Mahlzeiten sollten nicht zu heiß sein.
  •  Vermeiden Sie zu scharfe Gewürze und Lebensmittel.
  •  Abends in der Nacht und am Morgen die Räume gut lüften und in der Mittagshitze abdunkeln oder wenn möglich in kühleren Räumen aufhalten.
  •  Wählen Sie für die Nachtruhe einen kühleren Raum, wenn möglich, eine dünne Bettdecke oder nur den Bezug und leichte Schlafkleidung, auch eine Wärmeflasche mit kaltem Wasser gefüllt kann hilfreich sein.
  •  Die Raumtemperatur sollte unter 26 Grad sein.
  •  Gönnen Sie sich in der Mittagshitze eine Schlafpause.
  •  Kühlen Sie Ihren Körper z.B. mit Feuchten Tüchern oder Arm und Fußbäder mit lauwarmem Wasser und erfrischenden Zusätzen sowie Wassersprays und Duschen.
  •  Besorgungen erledigen Sie am besten in den kühleren Morgen oder Abendstunden.
  •  Meiden Sie direkte und längere Sonneneinstrahlung.
  •  Kleiden Sie sich möglichst leicht und luftig, der Körper und auch der Kopf sollten bedeckt sein.
  •  Wählen Sie Baumwollkleidung und dunklere Farben.
  •  Verwenden Sie Sonnenschutzmittel von guter Qualität
  •  Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, worauf Sie im Umgang mit hohen Temperaturen achten sollten, insbesondere wenn Erkrankungen vorliegen und Sie Medikamente einnehmen.
  •  Elektrogeräte ausschalten oder deren Benutzung minimieren, diese können die Temperatur im Zimmer bis zu 3 Grad erhöhen.
  •  Sollten Sie eine Autofahrt oder Reise nicht vermeiden können machen Sie genügend Trinkpausen und nehmen Sie Erfrischungstücher mit.
  •  Nehmen Sie Hilfe an.

 

Wir wünschen Ihnen, dass Sie gut durch den Sommer kommen

 

Bei Fragen oder Anregungen schreiben Sie uns gerne eine E-Mail.